Uferverteidigung mit Pfählen
Kastanie ist aufgrund ihrer Widerstandsfähigkeit, Haltbarkeit und Verfügbarkeit bei Uferverteidigungsarbeiten eine der beliebtesten Essenzen.
Bei den Uferschutzarbeiten geht es darum, die Ufer von Flüssen, Bächen, Kanälen und Seen zu stützen, um sie vor der erosiven Wirkung des Wassers oder der Aufnahme von Erdrutschen zu schützen.
Es gibt verschiedene Techniken zur Befestigung der Böschungen, bei denen der Einsatz von Kastanienpfählen vorgesehen ist. Nachfolgend stellen wir einige Beispiele für Pfähle vor.
Die Pfähle können aus nebeneinander aufgestellten Pfählen bestehen, die mit einer Ramme auf 2/3 ihrer Länge in den Boden gerammt werden. Für die Abstützung von Gräben werden Feindurchmesser von 10 bis 18 cm verwendet, für große Bachläufe Durchmesser ab 20 cm.
Einfache Pfähle mit vertikal in den Boden gerammten Pfählen ab 3 Meter Länge und 20-30 cm Durchmesser und Längsverbindungspfählen zur optimalen Stabilisierung des Bodens.
Der horizontale Pfosten kann durch grobe Lärchen- oder Kastanienholzbretter oder Pfosten mit kleinerem Durchmesser ersetzt werden und der hintere Teil der Struktur wird dann mit Deponiematerial (Stein oder Reisigbündel) aufgefüllt.
Bei der lebenden Uferpfahlung handelt es sich um eine uralte Methode zur Eindämmung von Wasserläufen, bei der Pfähle vertikal über 2/3 der Länge vor dem Ufer gerammt werden und an der dem Ufer zugewandten Seite horizontal Pfähle festgenagelt werden. Abschließend werden Querpfähle eingetrieben: Ziel ist es, einen „Käfig“ für das Deponiematerial zu bilden.